Handwerk am Körper

Eine Operation, kurz OP, ist Schwerstarbeit. Im Operationssaal wird geschnitten, gesägt, genagelt und gesaugt und ein Chirurg oder sein vertretender Operateur braucht dabei Kraft und Kondition. Laut der WHO (Weltgesundheitsorganisation) werden jährlich weltweit über 230 Millionen Operationen durchgeführt. Da ist es schön zu wissen, dass sich die Operations- und Narkosetechniken seit Beginn des Operationszeitalters so verbessert haben, dass es den Göttern in Weiß ermöglicht wird, den Operationsalltag einfacher und rationeller zu gestalten.

Handwerk am Körper

Wie der Operationsalltag erleichtert werden kann

Für das Durchführen chirurgischer Eingriffe werden sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin Ausstattungen benötigt, die als Operationstische in den Operationssälen aufgebaut werden. Mehrfach anzutreffen sind vor allen Dingen die fest im Boden verankerten Ausführungen, die äußerst stabil sind und eine Fülle an Zubehör bieten. Allerdings besteht ebenfalls ein gewisser Bedarf an mobilen OP Tischen, die beispielsweise in Katastrophengebieten oder in militärischen Lagern benötigt werden. Welche Version und Variante des Operationstisches im Einzelnen verwendet wird, beeinflusst dabei in erster Linie dessen Anwendungsbereich:

  • Allgemeine Chirurgie
  • Ambulantes Operieren
  • Augenheilkunde
  • Bronchologie
  • Dermatologie
  • Diagnostische Anwendungen
  • Endoskopie
  • Gynäkologie
  • Handchirurgie
  • HNO- und Oralchirurgie
  • MKG- und plastische Chirurgie
  • Orthopädie
  • Urologie und Proktologie

In diesem Zusammenhang ist es bedeutsam, dass zum Beispiel Operationstische in der Gynäkologie und für die Behandlung von Kindern andere Modelle darstellen, als Produkte, die in der Nierenchirurgie oder der Adipositaschirurgie und Orthopädie verwendet werden. Die von den Herstellern als Spezialtische klassifizierten OP-Tische werden so ausgerüstet, dass die zu operierenden Patienten bequem liegen oder gemäß den mit dem chirurgischen einhergehenden Erfordernissen gelagert werden können. Darüber hinaus sind die Operationstische für das medizinische Fachpersonal, insbesondere für die Operateure, grundlegende Arbeitsmittel mit zahlreichen Vorteilen und Funktionen.

Durch die einfache Handhabung und Vielseitigkeit sowie der Mulifuktionalität der OP Tische lässt sich der Alltag im Operationssaal oder Eingriffsraum einfacher und rationeller gestalten. So profitiert das medizinische Fachpersonal davon, dass sich der OP Tisch bei der chirurgischen Arbeit nahtlos an die unterschiedlichsten auszuführenden Disziplinen anpasst. Das heißt, er ist vielseitig verstellbar und mit zahlreichen Zubehörkomponenten noch mehr individualisierbar. Ob manuell, mechanisch, elektro-motorisch oder elektro-hydraulisch angetrieben. Von der intelligenten Steuerungen der OP Tische mit sensorüberwachten Bewegungsabläufen und Mikroprozessorsteuerung bis hin zu stabilem Metallbau mit Edelstahl machen jeden Operationstisch sicher für Anwender und Patient.

Doch das Höchstmaß an Funktionalität und Flexibilität sorgt auch für eine professionelle und wirtschaftliche OP-Organisation in puncto Arbeitszeit, Arbeitskraft und Kostenmanagement. OP Tische verbinden die Perfektion des Handwerks mit der Wirtschaftlichkeit der Praxis. Kombiniert wird das Ganze mit einem unnachahmlichen Komfort durch ausgereifte Ergonomie für Patient, Arzt und Personal. Hochwertige Materialien, eine hervorragende Verarbeitung sowie ein kritisches Qualitätsmanagement versprechen eine sehr lange Lebensdauer und somit einen langen Praxiseinsatz der Produkte.

So sorgen OP Tische für eine sichere und leichtgängige Mobilität und erleichtern die tägliche medizinische Arbeit nicht nur, sondern bereichern sie im gleichen Zuge. Auf diese Weise ist ein professioneller Ablauf im OP stets gewährleistet.