Wo fängt richtige Ernährung eigentlich an?

Sich gesund zu ernähren ist nicht immer einfach. Oftmals steht man vor der Entscheidung zwischen gesund oder lecker. Dass beides in einem Gericht stecken kann, vergessen die meisten Menschen einfach.

Wo fängt richtige Ernährung eigentlich an?

Beim Einkaufen geht es dann oft schon los. Man kauft häufig die Produkte, die man kennt und liebgewonnen hat. Besonders beliebt sind hier Gerichte, die schnell zu zubereiten sind oder gar keine richtige Zubereitung benötigen, wie z.B. Pizza oder Pfannengerichte aus der Tüte. Einfach erwärmen und schon kann angerichtet werden.

Der Nachteil dieser Fertigprodukte liegt klar auf der Hand: sie sind zumeist mit Konservierungsmitteln, Geschmacksverstärkern und vor allem Fetten getränkt. Würde man sich an die Grundzutaten des Gerichten halten und es nachkochen, so hätte man mit Sicherheit eine gesündere Variante.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Monokultur-Ernährung, die auf den Essenstischen einzieht. Oftmals essen wir jede Woche die selben Gerichte und haben nur wenig Abwechslung in unserem Speiseplan. Hier sollte man auf jeden Fall Abhilfe schaffen. Denn wechseln die Gerichte häufig und wir essen ein bestimmtes erst nach Wochen wiederholt, so schmeckt es uns gleich viel besser. Unsere Geschmacksnerven sind von den vielen unterschiedlichen Eindrücken aktiv geblieben und können so die Speisen viel besser und vor allem intensiver wahrnehmen.

Bei der Abwechslung gibt es bestimmte Richtlinien, an die man sich grob halten kann. Dies ist auch eine hervorrangende Möglichkeit seinem Körper viele unterschiedliche Vitamine zuzuführen.

So sollte fetter Fisch ungefähr zwei Mal die Woche auf dem Essenstisch landen. Bei Milchprodukte sollte man jedoch lieber auf die fettfreieren Varianten zurückgreifen, da Milchfette sind besonders gerne absetzen. Mehrmals am Tag sollte man kleinere Portionen Gemüse oder Obst zu sich nehmen. Dies geht in Form von Rohkost am einfachsten. Auch Fleisch darf und sollte weiterhin auf dem Speiseplan stehen. Das enthaltene Eisen hilft bei zwei Portionen die Woche die Konzentration aufrecht zu erhalten und Erschöpfung vorzubeugen. Gepaart mit kohlenhydratreichen Lebensmitteln, wie Kartoffeln oder Getreideprodukte, ergibt sich so eine wohlschmeckende und nahrhafte Mahlzeit. Nebenbei sollten in etwa zwei bis drei Liter Flüssigkeit (je nach Körpergröße) zu sich genommen werden.